DJK-Ethik-Preis des Sports 2017

In einem bewegenden Festakt ist mir der DJK-Ethik-Preis des Sports verliehen worden. Ich freue mich sehr über diese Auszeichnung. Der Preis steht für mich vor allem für die Werte, die durch Sport transportiert werden sollen. Ein faires Miteinander, Engagement und Toleranz – das ist es, was eine Gesellschaft und einen Sportler erfolgreich und stark macht.

DJK-Präsidentin Elsbeth Beha erklärte: „Sich für Inklusion einzusetzen gehört zur Grundorientierung des DJK-Sportverbandes und sollte auch in der Gesellschaft zur Selbstverständlichkeit werden. Mit diesem Preis möchten wir das herausragende Engagement der Preisträgerin im Bereich Inklusion würdigen.“

In seiner Laudatio sagte Dr. h.c. Fritz Pleitgen, ehemaliger Intendant des Westdeutschen Rundfunks, der 2009 selbst den DJK-Ethik-Preis erhalten hat: „Verena Bentele hat als Weltklasse-Athletin mit großem Können und ebenso starkem Charakter glanzvolle Siege errungen. Doch damit gab sie sich nicht zufrieden. Seit dem Ende Ihrer sportlichen Karriere setzt sie sich mit gleich hohem Engagement zum Wohle anderer Menschen ein, mit denen es das Schicksal nicht besonders gut meint. Sie tut dies im Kleinen wie im Großen. So steht sie jungen Menschen mit schwieriger Perspektive bei. Und sie setzt sich im Auftrag der Bundesregierung für die Belange der Menschen mit Behinderungen ein.“

Zu den bisherigen Preisträgern des DJK-Ethik-Preises zählen u. a. Kardinal Karl Lehmann, Basketballer Dirk Nowitzki und Fußballer Thomas Hitzlsperger.

Foto (von links): DJK-Präsidentin Elsbeth Beha, Verena Bentele, Laudator Dr. h. c. Fritz Pleitgen.
Bildnachweis: Wolfgang Kraft.

Verena Bentele beim DJK-Ethik-Preis des Sports 2017

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