Meine sportlichen Ziele für 2016

Neulich habe ich den perfekten Urlaub für mich gebucht – einen Biathlon der besonderen Art: Eine Woche werde ich in Finnland mit ehemaligen Mannschaftskollegen Langlaufen. Kaum zurück, fliege ich eine Woche später nach Mallorca, zum Auftakt der Radsaison. Ich freue mich sehr auf zwei Wochen voller Training für den Körper und die perfekte Abwechslung für den Kopf.

Zwei Sport-Events habe ich mir für dieses Jahr vorgenommen: Im August nehme ich am Mauerweglauf (160 km) teil – entlang der früheren Grenze, auf den Spuren deutscher Geschichte. Ich werde circa
30 km in einer Staffel laufen. Und am 25. September werde ich Berlin auf einer Strecke von 42,195 km zu Fuß erkunden, denn dann steht der Berlin Marathon auf dem Programm. Außerdem bin ich gerade auf der Suche nach einer neuen Herausforderung auf zwei Rädern, also informiere ich mich über die langen Radrennen Europas. Vielleicht 300 km durch Schweden ... mal sehen.

Von nichts kommt nichts, daher werde ich mein Training ab sofort wieder deutlich intensivieren. Am liebsten trainiere ich natürlich draußen. Wenn es mein Terminplan nicht zulässt oder meine Trainingspartner keine Zeit haben, leisten mir meine Trainingsgeräte verlässliche Dienste: ein Laufband sowie ein Rad auf der Rolle in meiner Berliner Wohnung und ein Wattbike in meiner Münchner Wohnung.

Sport macht mir zu jeder Tageszeit Spaß – ob morgens um halb sechs oder um 22 Uhr, im Feierabend. Sport gibt mir Vertrauen in mich und meine Trainingspartner. Sport ermöglicht mir, meine Grenzen immer wieder neu zu verschieben. Sport beflügelt mich, mir stets neue Ziele zu stecken und diese dann auch zu erreichen.

Welche sportlichen Herausforderungen ich mir in den vergangenen Jahren gesucht habe, lesen Sie hier.

Verena Bentele Alex Heim auf Tandem2_copyright:Bayern3

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