Neue Aufgabe als Vizepräsidentin beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB)

Sport hat für die Inklusion, die Integration und den gesellschaftlichen Zusammenhalt eine große Wirkung. Die gemeinsamen Erfahrungen, die wir im Sport sammeln können, lassen uns die Potentiale und die Besonderheiten anderer Menschen erleben.

Die Delegierten der DOSB-Vollversammlung haben mir ihr Vertrauen ausgesprochen, dafür bedanke ich mich sehr. Den Sport in Deutschland mitzugestalten, ist eine herausfordernde, spannende Aufgabe, der ich mich gerne zuwenden werde. Ich möchte mithelfen, dem Sport in Deutschland wieder eine starke Stimme zu geben und die Breiten- und Leistungssportler bestmöglich zu unterstützen. Gemeinsam mit unserem neuen Präsidenten Thomas Weikert und meinen Kolleginnen und Kollegen im Präsidium werden wir hierzu Gespräche mit der neuen Bundesregierung führen und gleichzeitig zu den Vereinen gehen und Kontakt mit Sportlern und Trainern vor Ort aufnehmen, um die Rahmenbedingungen zu verbessern. Denn klar ist: Es gibt den Spitzensport nur mit dem Breitensport.

Auf mein neues Ehrenamt als DOSB-Vizepräsidentin freue ich mich sehr! Auf diese Weise kann ich dem Sport etwas zurückgeben, was ich bekommen habe.

Ihre Verena Bentele

Hintergrund:
Am 5. Dezember 2021 wurde ich ins Präsidium des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) gewählt. Neuer Präsident ist Thomas Weikert. Zu den neuen Stellvertreterinnen und Stellvertretern zählen die ehemalige Bahnradfahrerin Miriam Welte, die Vorsitzende der Deutschen Kinderturnkunst Kerstin Holze, der CSU-Bundestagsabgeordnete Stephan Mayer, der Präsident des Deutschen Sportakrobatik Bundes Oliver Stegemann und ich. Der DOSB vertritt knapp 90.000 mit rund 27 Millionen Mitgliedschaften.

Klicktipp:
Interview mit der Bayern 2 radioWelt, 06.12.2021 


Bildnachweis: DOSB / Michael Reichel