Vortragsthemen von Verena Bentele
Begeisterung entfachen, eine Vision entwickeln, gemeinsam den Erfolg planen – daraus entstehen Spitzenleistungen. In ihren maßgeschneiderten Impulsvorträgen verrät Weltbehindertensportlerin und Keynote Speakerin Verena Bentele, wie Sie eine Teamkultur des Vertrauens schaffen. Sie zeigt auf, wie Sie mit klarer Kommunikation und einem klugen Energie- und Regenerationsmanagement Schritt für Schritt Ihre individuellen Ziele erreichen, auf dem Weg dorthin mental stärker werden und sich von Veränderungen, Niederlagen oder Rückschlägen nicht ausbremsen lassen.
„Wachstum und Erfolg finden außerhalb der Komfortzone statt“, betont Verena Bentele und macht Mut, sich zu trauen. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl an Vortragsthemen.
Control is good, Trust is better – Trust as a learning ability
Nur mit blindem Vertrauen in ihren Begleitläufer kann Verena Bentele mit bis zu 70 Stundenkilometern jede Abfahrt bewältigen. Aber was bedeutet „blindes Vertrauen“ wirklich? Wann benötigen wir es besonders? Wie können wir es bei zwischenmenschlichen Konflikten erhalten und nutzen? Jede Beziehung zu anderen Menschen, ob im Beruf, in der Partnerschaft in der Familie und mit Freunden, braucht ein hohes Maß an Vertrauen, um erfolgreich und entspannt zu sein. Vertrauen kann trainiert werden, davon ist Verena Bentele fest überzeugt.
Kontrolle führt ans Ziel, Vertrauen aufs Siegertreppchen
Als Blinde muss sie oft ein Stück mehr vertrauen, ohne lange darüber nachdenken zu können. Verena Bentele stößt jeden Tag an Grenzen, weil ihr unsichtbare Hindernisse im Weg stehen oder etwas passiert, was sie nicht sofort überblicken kann. Dann hilft nur eins: Vertrauen – in andere Menschen und vor allem in sich selbst. „Sonst höre ich auf, mich zu bewegen, bevor ich überhaupt eine Grenze erreicht habe. Eine maßvolle Kontrolle gibt uns Orientierung, schafft einen sicheren Raum und gibt mir die Möglichkeit, mich auszuprobieren. Kontrolle macht mich überlebensfähig. Vertrauen jedoch verleiht uns Flügel für große Erfolge. Wenn ich Vertrauen schenke, erweitere ich Schritt für Schritt meine Grenzen, mache dabei außergewöhnliche Erfahrungen und gewinne neue Erkenntnisse.“
Vertrauen bedeutet: Maximale Offenheit signalisieren, die eigenen Bedürfnisse artikulieren, ehrliche und präzise Ansagen machen. Vertrauen heißt auch, mit einem Vertrauensvorschuss und voller Optimismus, aber nicht mit geschlossenen Augen, eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen.
„Wirklich blind ist nur, wer nicht vertrauen kann.“
In ihren Vorträgen und Seminaren erklärt Verena Bentele ihre Strategie, um von intuitiven zum bewussten Vertrauen zu gelangen. „Vertrauenstraining bedeutet, jeden Tag den Mut aufbringen, die Grenzen, die uns die Angst setzt, Stück für Stück zu verschieben. Ich schaffe das, indem ich Hindernisse als Trainingsgerät im „Übungsparcours Leben“ verstehe, ihnen ihren negativen Beigeschmack zu nehmen und sie als Herausforderung sehe, an denen man wachsen kann. Überspringe ich ein Hindernis, so erwerbe ich dabei Fähigkeiten, die ich für das nächste Hindernis nutzen kann.“
➔ Vortrag anfragen
Victories arise in the mind: How to ignite the inner fire of your team and thus become more successful
Um sich selbst und andere zu motivieren, sind klare Ziele eine wichtige Voraussetzung. Wer sich sein Ziel vor dem inneren Auge vorstellen kann, weiß, wofür es sich lohnt, die Zähne zusammen zu beißen. Für Bergsteiger*innen ist es das Gipfelkreuz, an dem sie stehen möchten.
Unterstützung anfordern und annehmen
Im täglichen Leben ist das Anfordern und Annehmen von Unterstützung eine wichtige Motivation. Um erfolgreich zu sein, brauchen Sportler*innen wie Unternehmen ein motiviertes Team, in dem Vertrauen die Basis der gemeinsamen Arbeit ist. Nur wer sich auf seine Mitspieler*innen verlässt, kann sich auf das Erreichen eines gemeinsamen Ziels konzentrieren.
Offenheit, gute Absprachen und eine gemeinsame Arbeitsorganisation sind die Grundlagen einer vertrauensvollen Zusammenarbeit. Kolleg*innen, die sich als Team begreifen, die Fähigkeiten jedes Einzelnen nutzen und gemeinsam Verantwortung übernehmen, kommen ihren Zielen jeden Tag ein kleines Stück näher. Vor allem, wenn sie wissen, dass ihr*e Chef*in stets wertschätzend mit der Leistung der Einzelnen umgeht.
Um ihr Team zu motivieren, müssen Führungskräfte es für die gemeinsamen Ziele begeistern und alle am Erfolg beteiligen. Regelmäßige wertschätzende Rückmeldungen zeigen jedem einzelnen Mitarbeiter, dass er wahrgenommen wird. Kritische Rückmeldungen zur richtigen Zeit können eine Chance auf Veränderung sein.
Nur im Team kann die Goldmedaille gewonnen werden
Verena Bentele schildert, wie es ihr täglich gelingt, sich und ihr Team zu Höchstleistungen zu motivieren. Sie erklärt, wie man gemeinsam trainiert und wie wichtig eine gute Planung ist, um gesetzte Ziele zu erreichen und Grenzen zu überwinden. Sie malt im Kopf ihrer Zuhörer*innen ein Bild der Goldmedaille, so rücken kleine und große Ziele in Reichweite.
➔ Vortrag anfragen
Communication as a guide to success – How to inspire your team and get them excited about your goals
Haben Sie schon einmal einen Berg mit dem Fahrrad bezwungen, der so steil ist, dass Sie dachten: „Es geht nicht weiter“? Diese Erfahrung kennt nicht nur jede*r Sportler*in. Auch im Alltag und im Arbeitsleben haben wir solche Situationen. Um sie zu meistern, ist ein gutes Team mit einer hervorragenden, wertschätzenden Kommunikation wichtig.
Best Practice-Beispiel
Rechts, links, hopp... Das ist die Sprache, mit der ihre Begleitläufer Verena Bentele über die Loipe führten. Wie erklären wir wichtige Details? Wann geben wir Feedback? Was sollten wir anderen erzählen, damit sie uns verstehen und unsere Ziele kennen? Verena Bentele beschreibt, wie die Kommunikation in ihrem Team auf dem Weg nach Vancouver funktioniert hat und erklärt, wie sich Kommunikation trainieren lässt, damit ein Team funktionieren kann.
Verantwortungs-, Feedback- und Fehlerkultur
Um im Wettkampf um eine Medaille mitlaufen zu können, ist für blinde Athlet*innen vor allem wichtig, zu klären, wer welche Aufgaben übernimmt. Trainiert werden muss auch die Genauigkeit sprachlicher Anweisungen. Je exakter die Anweisungen, desto schneller gelangt man zum Ziel. Funktionieren die Abläufe nicht, ist eine gute Feedbackkultur nötig, um mögliche Fehlerquellen schnell zu beseitigen. Dazu gehört neben einer offenen und ehrlichen Aussprache auch, dass Schwierigkeiten zum richtigen Zeitpunkt angesprochen werden.
➔ Vortrag anfragen
The winning principle – Performance pressure as a challenge, not as a burden
Ohne Fleiß kein Preis. Nur die Harten kommen in den Garten. Sprüche, wie wir sie in der „Generation Leistungsdruck“ ständig hören. Bin ich gut genug? Das ist die Frage, die Schüler*innen und Berufsanfänger*innen bewegt. Bin ich noch gut genug? Das fragen sich Menschen ab 40, wenn sie aufgrund von Einsparungen oder Veränderungsprozessen im Unternehmen befürchten müssen, von jüngeren, technisch fitteren und günstigeren Kolleg*innen ersetzt zu werden.
Voller Fokus und gleichzeitig achtsamer Umgang mit den persönlichen Ressourcen
Die Anforderungen der Arbeitswelt werden jedes Jahr höher. Der Leistungsdruck nimmt zu. Überstunden werden in vielen Branchen verlangt. Überforderung, Zukunftsängste und Burn out-Erkrankungen treten immer häufiger auf. Eine hohe Arbeitsbelastung erzeugt Druck. Zeitfenster sind oft knapp, das Arbeitspensum ist groß und die Qualität des Ergebnisses soll erstklassig sein. Um diese Herausforderungen dauerhaft bestreiten zu können, ist fokussiertes, effektives Training genauso wichtig wie ausreichend Regenerationsphasen.
Anspannung vor dem Start, Entspannung nach der Ziellinie
Nachhaltig erfolgreich ist, wer zwischendurch auch mal herunterkommt und neue Kräfte sammelt. Anspannung vor dem Start, Entspannung nach der Ziellinie. Dieses einfache Rezept war für Verena Bentele der Schlüssel zum Erfolg. Sie verrät, wie sie mit Hilfe eines exakten Plans ihre Kräfte gut eingeteilt hat, um im Endspurt zu gewinnen. Sie zeigt Wege auf, mit den hohen Anforderungen der modernen Arbeitswelt umzugehen und erklärt ihre Entspannungstechniken.
➔ Vortrag anfragen